Search results for " Humanismus"

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Widerspruch als konstitutives Element der Wissensvermittlung in literarischen Texten des späten 16. Jahrhunderts

2019

In the second half of the sixteenth century, the transfer of knowledge is a con- flict situation: on the one hand, there is a generalised thirst for knowledge but, on the other, a fear of the circulation of new ideas on the part of both the secular and religious authorities. This was especially the case with regard to informa- tion related to the areas of medicine, astronomy, and alchemy-magic which was banned or censored. This paper argues that many authors relied on a Poetics of Contradiction in order to be able to transmit this information. Despite appa- rently opposing statements or thanks to their apparent opposition, they trans- mitted a meaningful message and allowed attentive, eliti…

Settore L-LIN/13 - Letteratura TedescaHistoryPoeticsmedia_common.quotation_subjectWissensvermittlung Humanismus Hermetismus geheime Wissenschaften ZensurOpposition (politics)ContradictionReligious studiesmedia_common
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Circolazione e sviluppo di un modello metodologico. La critica testuale delle fonti giuridiche romane fra Otto Gradenwitz e Salvatore Riccobono

2018

La ricerca delle interpolazioni, cominciata con la Scula culta, viene ripresa in Germania alla fine del XIX secolo. Fra quanti misero a punto un metodo storico-critico per lo studio delle fonti giuridiche romane va menzionato anche Gradenwitz, che – insieme ad altri studiosi tedeschi – sarebbe stato uno dei maestri di Riccobono. La prima produzione scientifica di Riccobono, che si riconosce nel nuovo indirizzo storico-critico affermatosi in Germania, si avvale dei metodi appresi dai maestri tedeschi. Lungo questo solco, tuttavia, comincia l’elaborazione di un metodo più raffinato, che distingue fra interpolazioni formali e interpolazioni sostanziali e recupera gradualmente altri strumenti d…

Die Suche nach Interpolationen begonnen im Humanismus wird in Deutschland im späten 19. Jh. wieder aufgenommen. Unter denen die eine historisch-kritische Methode für das Studium der römischen Quellen erarbeiten ist auch Gradenwitz zu nennen der – mit anderen deutschen Gelehrten – einer der Lehrer Riccobonos werden sollte. Die frühen Arbeiten Riccobonos der sich in der neuen Deutschland beherrschenden historisch-kritischen Richtung wiederfand bediente sich der bei den deutschen Lehrern erworbenen Methoden. In dieser Linie beginnt freilich die Erarbeitung einer differenzierteren Methode die zwischen formalen und sachlichen Interpolationen unterscheidet und Schritt für Schritt weitere Instrumente nutzbar macht. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs ist eine Wendung zu noch größerer Selbständigkeit gegenüber den methodischen Modellen aus Deutschland zu beobachten in der mit der Zeit auch nationalistisch geprägte Momente Gewicht erlangt zu haben scheinen. Eine Untersuchung der späteren Arbeiten Riccobonos zeigt wie die neue Methode sich perfekt zu seinen politischen Aktivitäten fügt. In dieser Linie vertritt Riccobono eine ununterbrochene Entwicklung des römischen Rechts von der Republik bis zu den modernen Gesetzbüchern. Als der Faschismus sich die nationalistischen Anliegen zu eigen macht und Riccobono sich ohne Zögern an Aktivitäten des Regimes beteiligt stehen seine methodologischen Positionen bereits in Verbindung mit der Herausstellung eines kaiserlichen Rom das – über italienische Glossatoren und Kommentatoren – der Moderne ein substantiell nicht von außerrömischen Elementen getrübtes juristisches Erbe hinterlassen hat.Settore IUS/18 - Diritto Romano E Diritti Dell'Antichita'
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